Die digitale Transformation entscheidet darüber, wie effizient Verwaltungen und Unternehmen arbeiten. Gemeinsam mit meinem Fraktionskollegen und Sprecher für Digitalisierung, Daniel Karrais, habe ich bei ELO Digital Office in Stuttgart-Mitte gesehen, wie es funktionieren kann. Digitalisierung spart Zeit, Nerven und Ressourcen – wenn sie richtig umgesetzt wird.
ELO – der digitale Leitzordner
ELO (Abkürzung für elektronischer Leitzordner) wurde 1996 als Produkt der Louis Leitz Unternehmensgruppe gegründet. 1998 entstand daraus das eigenständige Unternehmen ELO Digital Office GmbH. Mit 400 Mitarbeitern in Deutschland, 25 internationalen Standorten und über 500 Partnern weltweit ist ELO ein zentraler Treiber der Digitalisierung.
Von E-Akten über KI-gestützte Rechnungsverarbeitung bis hin zu digitalen Prozessen an Flughäfen bietet das Unternehmen Lösungen, sollen Abläufe effizienter, fehlerfreier und moderner gestaltet werden. Unter anderem darum ging es im Gespräch mit CEO Nils Mosbach und Philipp Eyssele, Niederlassungsleiter Süd-West.

Prozesse vereinfachen
Ob für kleine Teams und Einzelplatzlösungen, für den Mittelstand oder für internationale Großunternehmen – das Hauptprodukt von ELO, die ELO ECM Suite, ist praktisch auf jede Unternehmensgröße skalierbar. Damit lässt sich alles an einem Ort zentral organisieren und flexibel umsetzen, z.B. automatische Rechnungsklassifizierung, Massendatenimport, die digitale Personalakte, Vertrags- und Besuchermanagement sowie mobiles Arbeiten.
Die Verwendung von KI bei ihren Softwarelösungen ist für ELO längst selbstverständlich. Die Firmenzentrale sitzt in Stuttgart-Mitte in der Tübinger Straße – und das soll auch weiterhin so bleiben. Gerade in einer Zeit, in der Fachkräfte hier knapp sind, setzt das ein starkes Zeichen für den Standort Stuttgart.
Bürokratie abbauen, Innovation ermöglichen
Unser Besuch hat aber auch gezeigt: Die besten digitalen Konzepte scheitern oft an zu strengen Verwaltungsvorschriften. Komplexe Schnittstellen, aufwendige Integrationsprozesse und oft hunderte Seiten an Feature-Anforderungen für die Softwarelösung bremsen den Fortschritt.
Um das volle Potenzial der Digitalisierung zu entfalten, braucht es mehr Flexibilität der Verwaltung, sprich weniger Bürokratie. Nur so können Kommunen und innovative Anbieter wie ELO schnell und effektiv zusammenarbeiten – und den digitalen Wandel „made in Stuttgart“ vorantreiben. Digitalisierung muss endlich Alltag statt Ausnahme werden.
