Die Bundesregierung stoppt wichtige Straßenbauprojekte – trotz Baufreigabe. Auch der Albaufstieg der A8 ist betroffen – eine der wichtigsten Verkehrsadern in Süddeutschland. Mein Fraktionskollege und verkehrspolitischer Sprecher, Christian Jung, und ich haben uns daher gemeinsam mit dem FDP-Kreisverband Göppingen zum Austausch mit den Bürgermeistern der anliegenden Kommunen Gruibingen, Mühlhausen, Wiesensteig und Drackenstein getroffen.
Landesregierung muss für den A8-Albaufstieg kämpfen
Im Anschluss fuhren wir den Albaufstieg einmal ab und haben vor Ort gesehen: Die Strecke ist seit Jahren baureif und hat eine zentrale Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg. Dennoch blockiert der Bund den Beginn der Bauarbeiten. Es ist höchste Zeit, dass die Landesregierung mit Nachdruck für den A8-Albaufstieg kämpft. Die Stau- und Unfallgefahr am bisherigen Albaufstieg ist für Verkehrsteilnehmer, Pendler und Logistikunternehmen seit langem eine enorme Belastung. Ein zügiger Neubau ist nicht nur eine Frage der Verkehrssicherheit, sondern auch eine Frage der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit Baden-Württembergs. Wir brauchen deshalb keine weiteren Schulterschlüsse. Jetzt brauchen wir Geld. Vor allem die CDU muss jetzt liefern.
Sofortiger Baubeginn – ohne Verzögerungen!
Zwischen Karlsruhe und München wird ein erheblicher Teil der deutschen Wertschöpfung erwirtschaftet. Dass ausgerechnet an diesem Nadelöhr wichtige Investitionen verzögert werden, ist nicht hinnehmbar. Der Albaufstieg ist ein Symbol dafür, dass Baden-Württemberg nicht länger auf Versprechungen warten kann. Unter Fachleuten gibt es keine Zweifel, dass dieses wichtige und sinnvolle Projekt umgehend realisiert werden muss. Wir brauchen den Investitions-Turbo für Baden-Württemberg. Es kann niemandem erklärt werden, dass trotz Rekordverschuldung kein Geld für diese so wichtigen Investitionen da sein soll. Wir fordern daher: Sofortiger Baubeginn ohne Verzögerung! Nur so kann Baden-Württemberg Arbeitsplätze sichern, den Wirtschaftsstandort stärken und die dringend notwendige Infrastruktur für die Zukunft schaffen.