Seit Jahrzehnten forscht das Zentrum für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Stuttgart an Herstellungsverfahren und Standortfragen für grünen Wasserstoff und erneuerbare Energien. Das ZSW befindet sich sogar direkt in meinem Wahlkreis in Stuttgart-Vaihingen.
Enge Kooperation mit Unternehmen
Was brauchen die Unternehmen, um die Produktion von grünem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen anzukurbeln? Wie finden die innovativen Verfahren und Produkte einen Markt? Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigen sich die Forscherinnen und Forscher. Prof. Dr. Frithjof Staiß (Geschäftsführer), Dr. Marc-Simon Löffler (Fachgebietsleiter Regenerative Energieträger und Verfahren) und Maike Schmidt (Fachgebietsleiterin Systemanalyse) gaben dem Fraktionskollegen vom Arbeitskreis Verkehr, Hans Dieter Scheerer, und mir einen spannenden Einblick in ihre Arbeit. Von der Politik wünschen sie sich vor allem einen regulatorischen Rahmen, der den Unternehmen Investitionssicherheiten garantiert.
Vom Solarzellen-Prototyp bis zur kompletten Elektrolyse-Anlage
Am Standort Stuttgart-Vaihingen werden Materialforschung betrieben und Prototypen z.B. von Brennstoffzellen hergestellt. Besonders spannend fand ich die Besichtigung des Elektrolyseurs (Anlage zur Wasserstoffherstellung) im Labor des ZSW. Ich freue mich, ein so innovationsgetriebenes Unternehmen in meinem Wahlkreis zu haben. Das zeigt, dass wir in der Region das Wertschöpfungspotenzial zur Umstellung auf klimaneutrale individuelle Mobilität haben und ausbauen müssen. Ohne E-Fuels kann dieses Vorhaben nicht gelingen.