Der Steuerzahlerbund ist in seinem „Schwarzbuch der Steuergeldverschwendung“ hart mit Verkehrsminister Hermann wegen dessen E-Auto-Förderprogrammen ins Gericht gegangen. Friedrich Haag, Sprecher für individuelle Mobilität der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, dazu:
„Der Förder-Wildwuchs im Bereich der E-Mobilität wird völlig zu Recht von Landesrechnungshof und Steuerzahlerbund kritisiert. Ich teile diese Kritik ausdrücklich und kann mich nur wundern, was die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im Land alles finanzieren sollen. Die Steuerverschwendung bei E-Autos muss endlich beendet werden.
Das Ministerium legt ein merkwürdiges Verständnis vom sorgsamen Umgang mit Steuergeldern an den Tag. Wie kann es sein, dass man mit fragwürdigen Förder-Wünschen und selbst beauftragten Gutachten es schafft, den Staatssäckel weit zu öffnen? So war es beim Programm „eAuto ausprobieren“. Auch der BW-e-Solar-Gutschein war geradezu grotesk. Aktuelle kann man sich über das Projekt ‚Fahrschule der Zukunft‘ wundern. Ich habe den Eindruck: Für die ideologische Überhöhung des batterieelektrischen Antriebs ist diesem Verkehrsminister alles recht. Es wäre besser, eine echte Technologieoffenheit zu fördern.“
Weitere Details in meinen Anträgen: Antrag „eAuto ausprobieren“ und Antrag „BW-e-Solar-Gutschein“
Die Süddeutsche Zeitung online hat über meine Meinung dazu berichtet: Zum Artikel