Am 24. Mai wird es definitiv ein Public Viewing in Stuttgart geben. Tausende von Fans werden dann auf dem Schlossplatz dabei sein, wenn der VfB Stuttgart gegen Arminia Bielefeld das DFB-Pokalfinale in Berlin bestreitet. Das Finanzministerium hat jetzt bestätigt, dass die Vertragsverhandlungen mit dem Verein sowie der Stadt laufen. Man sei zuversichtlich, „dass es zu einer Lösung kommt“.
Die letzten Tage war dies nicht ganz so klar, denn es war unsicher, ober das Land als Eigentümer des Schlossplatzes mitmacht. Außerdem war die Frage offen, wer mögliche Schäden am Rasen und den Blumenbeeten übernehmen wird.
Sporthighlight gemeinsam feiern
Als ich von den Unstimmigkeiten hörte, habe ich sofort eine öffentliche Stellungnahme verfasst und mich für die Durchführung des Events am 24. Mai eingesetzt – als Stuttgarter FDP-Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender des VfB-Landtagsfanclubs:
„Ich höre in dieser Debatte leider wie so oft immer nur, was alles nicht geht. Wir reden hier über ein außergewöhnliches Großereignis, das für viele Menschen in Stuttgart und der ganzen Region eine enorme emotionale Bedeutung hat. Dass unser VfB im Pokalfinale steht, ist ein sportliches Highlight, das unsere Stadt mit Stolz erfüllt – und das wollen viele gemeinsam feiern. Das darf nicht an Befindlichkeiten, Blumenbeeten oder bürokratischen Formalien scheitern.
Die Landesregierung sollte hier endlich mal zeigen, dass sie auch ermöglichen kann statt zu bremsen. Ich fordere die Landesregierung auf, sich nicht schützend vor die Blumenbeete, sondern hinter die vielen Sportfans in ihrer Landeshauptstadt zu stellen. Ministerpräsident Kretschmann muss jetzt ein Machtwort sprechen: ermöglichen statt verhindern!“